Das Linienkreuz U2xU5 ist das erste U-Bahn-Projekt im Zentrum der Stadt seit dem Bau der U3 in den 1990er Jahren. Rund 370.000 Menschen leben und arbeiten im unmittelbaren Einzugsbereich der neuen Strecken und profitieren damit direkt vom Netzausbau. Und auch die Umwelt wird mit dem U-Bahn-Ausbau massiv entlastet. Bis zu 75.000 Tonnen CO₂ können jährlich durch die Verlagerung des Autoverkehrs auf die Öffis künftig eingespart werden.
Das Linienkreuz U2xU5 ist das erste U-Bahn-Projekt im Zentrum der Stadt seit dem Bau der U3 in den 1990er Jahren. Rund 370.000 Menschen leben und arbeiten im unmittelbaren Einzugsbereich der neuen Strecken und profitieren damit direkt vom Netzausbau. Und auch die Umwelt wird mit dem U-Bahn-Ausbau massiv entlastet. Bis zu 75.000 Tonnen CO₂ können jährlich durch die Verlagerung des Autoverkehrs auf die Öffis künftig eingespart werden.
Auftraggeber: | Wiener Linien |
Bauausführung: | ARGE U2xU5 Rathaus/(Frankhplatz |
Bauzeit: | 2021-2028 |
Auftragssumme: | 242 Mio. EUR (HOCHTIEF-Anteil 80,5 Mio. EUR) |
Borpfähle: | ca. 40.000 m |
Stations- und Notaustiegsschächte: | 7 Stück mit bis zu 30 m Tiefe |
Tunnelausbruch: | 160.000 m³ in NÖT |
Beton: | ca. 90.000 m³ |
Neue Gleise: | mehr als 3.000 m |
HOCHTIEF baut als Teil der Arge U2xU5 Rathaus / Frankhplatz die Wiener U-Bahn aus. Das erste Baulos U2/22 umfasst den Neu- und Umbau der bestehenden U2-Station Rathaus als Linienkreuz mit der neuen Linie U5. Dabei werden rund 30 Meter tiefe Stationsschächte sowie zwei zirka 1.200 Meter lange, eingleisige U-Bahntunnel einschließlich Gleisbau errichtet. Die beiden Tunnel werden im zyklischen Vortrieb gemäß Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) ausgeführt.
Das zweite Baulos betrifft den unmittelbar anschließenden Bauabschnitt U5/2 Frankhplatz und umfasst den Neubau einer U-Bahnstation im Universitätsviertel sowie zweier, von der Station Rathaus kommender, zirka 700 Meter langer eingleisiger U-Bahntunnel.
Um die Auswirkungen auf den innerstädtischen Verkehr möglichst gering zu halten, werden der Stationsschacht und die oberflächennahen Tunnelröhren weitgehend in Deckelbauweise hergestellt. Bestehende Gebäude werden mittels NÖT unterfahren. In der ersten Ausbaustufe wird die neue U5 die bisherige Strecke der U2 von der Station Karlsplatz bis zum neuen Umsteigeknotenpunkt Rathaus übernehmen und bis zur vorläufigen Endstation Frankhplatz führen.
HOCHTIEF baut als Teil der Arge U2xU5 Rathaus / Frankhplatz die Wiener U-Bahn aus. Das erste Baulos U2/22 umfasst den Neu- und Umbau der bestehenden U2-Station Rathaus als Linienkreuz mit der neuen Linie U5. Dabei werden rund 30 Meter tiefe Stationsschächte sowie zwei zirka 1.200 Meter lange, eingleisige U-Bahntunnel einschließlich Gleisbau errichtet. Die beiden Tunnel werden im zyklischen Vortrieb gemäß Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) ausgeführt.
Das zweite Baulos betrifft den unmittelbar anschließenden Bauabschnitt U5/2 Frankhplatz und umfasst den Neubau einer U-Bahnstation im Universitätsviertel sowie zweier, von der Station Rathaus kommender, zirka 700 Meter langer eingleisiger U-Bahntunnel.
Um die Auswirkungen auf den innerstädtischen Verkehr möglichst gering zu halten, werden der Stationsschacht und die oberflächennahen Tunnelröhren weitgehend in Deckelbauweise hergestellt. Bestehende Gebäude werden mittels NÖT unterfahren. In der ersten Ausbaustufe wird die neue U5 die bisherige Strecke der U2 von der Station Karlsplatz bis zum neuen Umsteigeknotenpunkt Rathaus übernehmen und bis zur vorläufigen Endstation Frankhplatz führen.